#1

Verhalten und Tipps nach Ausschabung

in Wie lange warten nach AS? 07.01.2024 12:03
von Csillamar • 30 Beiträge | 30 Punkte

Hallo,
ich hoffe, es ist okay, wenn ich hier einen neuen Thread eröffne.
Es geht mir weniger um die ärztlichen Hinweise (zB nicht baden), sondern mehr um Eure Erfahrungen, was gut getan hat nach dem Eingriff:
Nicht nur in Bezug auf die Gebärmutter, sondern auch allgemein auf die Genesung (ich bemerke zum Beispiel, dass mein Beckenboden gerade extrem geschwächt ist 2 Tage danach)

Zum Einen Verhalten: wie lange habt ihr Euch geschont? Hattet ihr Beckenboden-Symptome? Wie habt ihr die Heilung unterstützt?

Und zur Gebärmutter selbst:
Bellis Urtinktur habe ich mir schon gemerkt.
Welche Tees sind sinnvoll? Ich habe Nestreinigungstee hier, ist das jetzt das Richtige?
Hilft Wärme bei der Regeneration, ist es sinnvoll, die Durchblutung anzuregen - eventuell mit einer Nadelmatte, da wird ja auch die Gebärmutterdurchblutung angeregt?
Welche Nahrungsergänzungsmittel sind sinnvoll - wie steht es zB mit Kollagen oder Aminosäuren?
Vitamin E, L-Arginin habe ich mir schon gemerkt.

Vielleicht ist es ja auch für andere sinnvoll, hier die Tipps zu sammeln...

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#2

RE: Verhalten und Tipps nach Ausschabung

in Wie lange warten nach AS? 08.01.2024 01:37
von Punktpunktkommastrich • 164 Beiträge | 165 Punkte

Hallo,
ich bin tatsächlich recht schnell nach den Fehlgeburten los zum Joggen gegangen. Beim letzten Mal, eine halbe Woche nach der großen Blutung, fragte ich die Hebamme ob das ok ist und sie meinte wenn ich mich dabach fühle ist es ok. Ich bekam dann aber einen Anruf von meiner Frauenärztin weil ich einen katastrophalen Eisenwert hatte und sie wollte eigentlich nicht mal, dass ich das Haus verlasse, weil sie dachte das packt mein Kreislauf nicht (zur Hebammenpraxis bin ich tatsächlich am Tag vorher geradelt).
Meine Ausscharbung damala war grauenhaft und mein Körper kam damit gar nicht klar. Erst nach 2 Monaten waren meine Brüste endlich wieder normal groß, was mich sehr belastet hatte. Meine Zyklen waren auch seeehr lang und eine Kinderwunschklinik, zu der wir nach 6 Monaten gingen, riet mir Mönchspfeffer zu nehmen (ich hatte auch eine Eizellreifestörung nach der ersten Fehlgeburt). Ich nehme nur 4 mg, aber mit der Dosis komme ich sehr gut klar. Bei den letzten beiden Fehlgeburten habe ich das auch direkt immer genommen.
Diesmal mussten wir alle Diagnostik abwarten und haben somit ca. 3 Monate Zwangspause die ich für Pimp-my-egg genutzt habe. Im Internet findest du einige Informationen dazu. Ich habe dadurch immerhin das Gefühl etwas hilfreiches zu tun, in der Hoffnung das alles für ein Regenbogenbaby bestens vorbereitet wird. Zumindest ist diesmal mein Eisprung auch früher gewesen als sonst und ich hoffe es liegt daran, dass das Ei einfach optimal reifen konnte.
An Tee nehme ich "Babytraumtee" bzw. aktuell trinke ich alten Zyklustee leer (tatsächlich bekomme ich von dem Tee der 2. Zyklushälfte aber leider Sodbrennen).
Ich hoffe das hilft dir ein wenig!

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