Guten Morgen zusammen,

So richtig weiß ich gar nicht was ich schreiben möchte, oder inwiefern dir mein Post nützt!

Ich hab nun vor bald 5. Monaten meinen auch gesunden Sohn in der 19. Ssw ziehenlassen müssen! Eine richtige Ursache wurde nie gefunden, die Entzündungswerte waren sehr erhöht aber Bakterien oder ähnliches konnten nicht festgestellt werden. Es gab wohl ein Hämatom in der Plazenta. Leider fing auch alles in der 4-Wochen „vorsorgepause“ an. Am Samstag hatte ich wohl Wehen, es war meine erste Schwangerschaft, ich hatte keine Ahnung, wie sich wehen anfühlen, ich war das Haus am putzen und dachte überanstrengt. Und am Montag kam Karl dann still zur Welt!
Die Ärzte im KH vermuten eine Gebärmutterhalsschwäche!

Ehrlich gesagt weiß, ich gar nicht was ich will. Mein Gefühl, sagt mir das ich keine schwäche habe aber ich bin auch kein Arzt, ich möchte nichts riskieren, jedoch möchte ich auch nicht, dass mir einer mit Nadel und Faden am Hals näht, wenn es nicht unbedingt sein muss. Dies hat natürlich auch seine Risiken!
Ich weiß einfach nicht, ob nur eine Cerclage oder aber auch ein vollständiger Verschluss sinnvoll ist😫😫😫

Euer Verlust tut mir unendlich Leid und ich versteh nicht wieso, sich so eine geringe %anzahl, doch so viel anfühlt♥️🕯

Liebe Josefine, es hilft schon alleine zu wissen, dass es ähnliche Schicksale gibt unf man nicht allein ist. Ich danke dir fürs Teilen deiner Geschichte und fühle mit dir. Ich war übrigens eine Woche vorher beim Arzt und da war noch alles gut.

Ich habe ähnliche Gedanken wie du. Natürlich will ich keine OP haben, wenn es nicht notwendig ist. Und meine Gyn und Hebamme halten es eher für unnötig, aber die Oberärztin im Krankenhaus hat es empfohlen. Bin unsicher ob ich ein Risiko eingehe, wenn ich es nicht mache. Aber vielleicht mache ich mir jetzt auch zu viele Gedanken und wenn man schwanger ist denkt man ganz anders darüber.